Wildpflanzenspaziergang mit dem Glemstaler Tauschring

Einige Mitglieder vom Glemstaler Tauschring trafen sich am Freitagnachmittag zu einem Wildpflanzenspaziergang mit Elisabeth Schmid. Sie ist Mitglied beim GTTR und zertifizierte Naturpädagogin. Es werden unter anderem auch von ihr verschiedene Kurse bei der VHS Leonberg angeboten. Der Spaziergang startete zwischen Hirschlanden und Heimerdingen am Waldparkplatz.

Zu Beginn gab Elisabeth Schmid nützliche Sammeltipps und wies dabei auf die Bedeutung der Pflanzen im Waldökosystem hin. Während einem Rundweg durch Wald und Wiesen zeigte die Naturpädagogin essbare Wildpflanzen am Wegesrand. Dabei ging sie auf die Erkennungsmerkmale der jeweiligen Pflanzen ein, genauso wie den Standort und die Verwendungen.

20 Jahre Glemstaler Tauschring

Der "GTTR" feiert ein beeindruckendes Jubiläum

Seit 20 Jahren steht der Glemstaler Tauschring für gelebte Nachbarschaftshilfe, Gemeinschaft und den kreativen Austausch von Diensten und Waren.

Nach dem letztjährigen Erfolg richtete der GlemsTalerTauschRing in Absprache mit der Bürgerstiftung erneut ein Marktfrühstück aus.

Schon zu Beginn um 8 Uhr warteten zahlreiche Besucher auf Einlaß. Schnell waren alle Plätze belegt, und wir wichen auf die Außenbestuhlung aus, was durch das sonnige Wetter ermöglicht wurde.

An unserem Frühstücksbuffet mit einer großen Auswahl an Wurst-, Käse-, Brotsorten, Rührei und Aufstrichen, literweise Kaffee und auch andere Getränke bedienten sich unsere Besucher ausgiebig, so dass wir ständig am Auffüllen waren. Viele helfenden Hände wurden dabei benötigt.

Doch nicht nur am Samstag, schon im Vorfeld gab es viele Aufgaben zu erledigen.

Um das Marktfrühstück überhaupt veranstalten zu können, mussten vorab organisatorische Fragen geklärt werden, wobei uns freundlicherweise Frau Wachter fleißig unterstützte.  Sie sprang auch spontan ein, als sie am Samstag eigentlich nur vorbeigucken wollte - ebenso wie Frau Romanowski-Steger von der Bürgerstiftung. Beide Damen halfen uns in der Küche, als wir alle voll im Einsatz waren und weitere "helfende Hände" gebrauchen konnten. Vielen Dank für diese spontane Unterstützung.
Vielmals bedanken möchten wir uns bei all den Damen von der Stadtverwaltung Frau Wachter, Frau Geppert, am Samstagmorgen noch Frau Pfaff-Schmid mit Kollegin. und natürlich bei den beteiligten Mitgliedern des GlemsTalerTauschRings, nicht zuletzt bei allen Gästen, die sich Zeit genommen haben, sich mit unserem Frühstücksangebot verwöhnen zu lassen.

Das Marktfrühstück war wieder ein voller Erfolg.

Dafür ein riesiges Dankeschön an alle Helferinnen des GTTR: Angefangen beim Einkauf, den Alexandra komplett übernahm, über den Freitagabend, als Alexandra, Myriam, Solange und ich die Tische stellten, dekorierten und eindeckten - und dann der Samstag. Hier wurden wir nahezu überrannt, Alexandra, Helga, Solange, Inge, Sonja, Renate und ich hatten alle Hände voll zu tun.

Auch wenn wir ziemlich eingespannt waren und gerne noch weitere Helfer hätten einsetzen können, so waren wir dennoch zufrieden mit dem Verlauf und dem erwirtschafteten Überschuß.

Einhellige Meinung als Fazit: gerne wieder, daß wir ein Marktfrühstück ausrichten werden.

Im September 2019 wurde im GTTR-Mitgliederbereich eine Rubrik "Kultur" erstellt, die von der Birgit betreut wird.
Hier werden Informationen zu kulturellen Veranstaltungen eingestellt, die bei Interesse von den Mitgliedern wahrgenommen werden können.
Z. B. Musikveranstaltungen (Jazz, POP, Rock, Schlager), Theater, Kabarett, Ausstellungen, Museen, Lachjoga, Lesungen oder Treffen in öffentlichen Räumen.
Die Mitglieder können auch eigene Vorschläge einbringen und bei Bedarf werden im Vorfeld z. B. auch Reservierungen organisiert.
Ein typisches Treffen einer Kulturgruppe beginnt oft damit, dass sich die Mitglieder zu einer vereinbarten Zeit und an einem bestimmten Ort treffen. Bei Bedarf werden Fahrgemeinschaften gebildet, um gemeinsam zum Veranstaltungsort zu gelangen.
Diese gemeinsame Anreise bietet nicht nur praktische Vorteile, sondern ermöglicht auch interessante Gespräche über das bevorstehende kulturelle Ereignis.
Seit einiger Zeit können sich interessierte Tauschring-Mitglieder auch über eine "WhatsApp-Kulturgruppe" austauschen.
Nach der Veranstaltung ist es üblich, dass sich die teilnehmenden Mitglieder in gemütlicher Runde treffen, sei es in einem Restaurant oder einem Café. Hier haben sie die Gelegenheit, ihre Eindrücke und Gedanken über die erlebte Kunst oder Veranstaltung auszutauschen, oder einfach nur die Gesellschaft der anderen Teilnehmer zu genießen.
Darüber hinaus gibt es im Tauschring noch eine Englischrunde in Leonberg.

Nachtrag

Am 25.5. fuhren wir mit 9 Personen nach Pforzheim, um uns das "Pergamon Panorama" (das weltweit größte 360° Panorama vom Berliner Künstler Yadegar Asisi) im Gasometer Pforzheim anzuschauen.

Thematisiert wird die antike Stadtanlage mit der Akropolis und dem Pergamonaltar mit seinem weltberühmten Gigantenfries.

Wir erlebten eine beeindruckende audio-visuelle Präsentation.
Die Übergänge in den Tageszeiten (Nacht, Morgen, Mittag, Abend), sowie einzelne Bildbereiche wurden lichttechnisch sehr gut umgesetzt. Auch wurden immer mehr Einzelheiten in den Darstellungen sichtbar, je länger das Panorama betrachtet wurde.
Auch die akustischen Effekte waren ein "Hinhörer". Räumliches Vogelgezwitscher und Hundegebell wechselten sich mit punktuellen Geräuschquellen (z. B. knisterndes Feuer) ab.
Ein ganzheitliches Erlebnis für die Sinne.

Trotz unbeständigem Wetter hat Petrus es gut mit uns gemeint.

Bei einem Spaziergang im Enzaupark fanden wir einen großen Biergarten, in dem wir ein Mittagessen bestellen konnten.
Die Enz rauschte (bedingt durch die vielen und ergiebigen Regenfälle in letzter Zeit) beeindruckend und mächtig durch den Park mit seinen vielen Brücken und Freizeitangeboten.

Als wir uns wieder in der Nähe der kostenlosen(!) und überdachten Parkplätze trafen, fing es stark zu Regnen an und wir beschlossen, den Tag im Bistro des Gasometers bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.

Es war für alle ein schönes Erlebnis, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Vielen Dank für die tolle Planung und Umsetzung.

Ernst 

Durch die Coronapandemie Anfang 2020 gab es viele Kontaktbeschränkungen, die den Austausch und die Begegnung miteinander bis heute stark einschränken.

Es konnten keine Mitgliedertreffen stattfinden und der persönliche Kontakt wurde auf ein Minimum begrenzt.

Obwohl die Häufigkeit der Tauschvorgänge in dieser Zeit stark rückläufig war, fanden doch viele Gelegenheiten statt, die ein Tauschen zwischen den Mitgliedern ermöglichten.

Wenn ein Gegenstand den Besitzer wechselte, fand die Übergabe mit dem notwendigen Abstand statt. Auch kontaktlose Tauschangebote, wie z. B. die Suche nach einem Impftermin oder die Hilfe bei Computerproblemen über eine Softwareverbindung konnten weiterhin realisiert werden.

Mit unserer "Expressmail" können einzelne Mitglieder alle anderen Mitglieder mit einer Frage oder einem Angebot erreichen.

Nachdem die Jahreshauptversammlung 2020 wegen den Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden konnte, wurde dieses Jahr ein Onlinetreffen realisiert, an dem 28 Mitglieder teilgenommen und (unter anderem) einen neuen Tauschrat gewählt haben.

Ein Mitglied bietet seitdem zu den üblichen Stammtischzeiten ein virtuelles Treffen über eine einfach zu handhabende Webplattform an, die alle Teilnehmer mit Bild und Ton verbindet. So sieht man sich zumindest virtuell in einer Gruppe wieder und kann, wenn man möchte, auch neue Tauschgeschäfte miteinander vereinbaren.

Ernst (119)

Beim ersten Stammtisch des GlemsTalerTauschRings am Mittwoch, den 15. Januar, den wir wie immer im Adler am Laien abhielten, eröffnete der Workshop “Lach-Yoga“ (durchgeführt von einem unserer Mitglieder) unsere diesjährige Veranstaltungsreihe.
Ein kurzer Abriss zur Historie: Lach-Yoga wurde durch die Initiative des indischen Arztes Dr. Madan Kataria entwickelt, der sich in Mumbai anfangs mit 5 Freunden im Park traf zum Witze erzählen. Als das Witze-Repertoire erschöpft war, entwickelte er ein Programm aus pantomimischen Übungen plus Klatschen. Denn er entdeckte schnell, dass Lachen - genauso wie Singen - einen anhaltenden Einfluss auf die Gesundheit besitzt. Der Körper unterscheidet nicht zwischen echtem - zumeist herzhaftem - und unechtem Lachen ( z.B. Mundwinkel verziehen). Doch die Wirkung ist beachtlich: verstärkte Sauerstoffaufnahme durch erweiterte Atmung, somit angeregtere Durchblutung, gestärktes Immunsystem und sogar reduziertes Schmerzempfinden.
Lachen bedeutet Körperarbeit; zum Vergleich: 10 Minuten Lachen entspricht 30 Minuten Rudern am Gerät.
Gründe des Lachens sind vielfältig, Wir lachen, weil wir fröhlich sind, weil es uns gut geht. Sich Witze zu erzählen, fröhlich zu sein, löst Lachen aus, wir fühlen uns wohl.
Lach-Yoga kann dafür sorgen, dass wir uns wohl fühlen, dass es uns gut geht. Daher übt es auch eine positive Wirkung bei Depressionen aus.
Mit diesen neu gewonnenen Informationen ließen wir uns auf die folgenden praktischen Übungen ein. Sie begannen mit einer Vorstellungsrunde in der Gruppe, einem fiktiven Luftballon-Spiel, einer Kombination von Klatschen und Sprechen. Überkreuz-Übungen bewirkten einen direkten Einfluss auf die Gehirnhälften durch das Vernetzen der beiden Hemisphären. Den Abschluss bildete das 3-Herz-Lachen, das kleine, das mittlere und das große - weltumfassende - Herz.
Lach-Yoga verbindet Lachen mit Yoga-Übungen. Durch den praktischen Teil wurde auch die Begrifflichkeit anschaulich erklärt.
Mittlerweile haben sich über 1000 Lachclubs in über 70 Ländern gegründet.
Lach-Yoga feiert Jubiläum. Zum 25-Jährigen wird eine Lach-Olympiade stattfinden.
Für die anwesenden Mitglieder begann der Stammtisch fröhlich und vergnügt, so daß für den restlichen Abend die gute Laune dominierte.

Beate (009)

Update vom 5.11.2024

Lachen ist gesund und fördert Körper, Geist und Seele.

Birgit Garde-Ott hat bei einem Tauschtreffen des Glemstaler Tauschrings in Leonberg eine Übung mit Lachyoga durchgeführt. Sie ist Lachyogatrainerin und bietet unter anderem an der Schiller-VHS Lachyoga-Kurse an.

Lachyoga wurde in den 1990er Jahren von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria entwickelt und geht der Frage nach, wie das Lachen Wohlbefinden und Gesundheit fördern kann. Das Lachen wird mit Atemübungen aus dem Yoga kombiniert, um das Wohlbefinden zu stärken.
Der Gedanke dahinter: Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen spontanem und absichtlichem Lachen – es reagiert in beiden Fällen mit einem positiven Effekt auf Körper und Psyche.

Absichtliches, bzw. „künstliches“ Lachen geht oft schnell in ein „echtes“ Lachen über.

Im Wesentlichen beruht Lachyoga auf der Erkenntnis, dass Lachen ansteckend ist. Wenn eine Gruppe Menschen gemeinsam lacht, wird aus künstlichem Lachen sehr schnell ein echtes, und die positive Energie breitet sich in der Gruppe aus. Zwischen den Lachphasen werden
Yoga-Atemtechniken eingesetzt, um Sauerstoffzufuhr und Durchblutung anzuregen. Die Kombination dieser beiden Elemente – Lachen und Atmung – verstärkt die positiven Effekte auf das Wohlbefinden.

Lachen kann beim Stressabbau helfen, stärkt das Immunsystem, verbessert das Atmen, regt das Herz-Kreislauf-System an, fördert soziale Bindungen und verbessert die Stimmung.

Eine klassische Lachyoga-Sitzung dauert etwa 30 bis 60 Minuten und wird meist von einem/r geschulten Lachyoga-LeiterIn moderiert. Die Sitzung beginnt mit leichten Aufwärmübungen wie Strecken, Klatschen und rhythmischem Atmen. Diese Aktivitäten lockern den Körper und bereiten auf die Lachübungen vor.

Anschließend folgen verschiedene Lachübungen, die oft fantasievoll benannt sind und spielerische Elemente mit einbeziehen. Zum Beispiel das „Handy-Lachen“: Man tut so, als ob man einen lustigen Anruf erhält, und lacht fröhlich in ein imaginäres Telefon.

Am Ende einer Sitzung werden Entspannungs- und Atemübungen durchgeführt, um den Körper wieder zu beruhigen und den positiven Effekt des Lachens nachklingen zu lassen.

Ernst (119)

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Vielen Dank an Barbara und Judith für die Bereitstellung des Bildmaterials.

(zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

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Das Jahr 2015 ist mit zwei interessanten Vorträgen zu Ende gegangen: In Leonberg stellte im November ein Mitglied sein neues Hobby vor. Seit einem Jahr braut er für den Eigenbedarf verschiedenste Biere und hat uns natürlich auch eine Kostprobe serviert. Für diesen besonderen Anlass gab es "Glemstaler Tauschbräu", ein würziges Weizenbier.

In Ditzingen stellte ebenfalls im November Benjamin Smith, Student der BTU Cottbus-Senftenberg, uns seine Masterarbeit über Tauschringe vor, für die exemplarisch der GlemsTaler TauschRing die Grundlage bildet. Fazit seiner Arbeit ist, dass Tauschringe eine große Bedeutung im Alltagsleben unserer Gesellschaft haben können. Ein Exemplar der Masterarbeit hat er uns stolz übergeben. Wir haben uns über diese Ehrung natürlich sehr gefreut.

Benjamin Smith (3. v. l.) mit Tauschring-Mitgliedern

Dieter hielt einen Vortrag über das Bierbrauen und überraschte uns mit einer besonderen Biermarke. :-)

Meisterliche Lehrstunde

Klar wusste ich, dass Eicke Werkzeuge, insbesondere Äxte, Messer und Hämmer sammelt. Aber was er da auf der Schöckinger „Historischen Dorfmeile“ beim dem, dem Mittelalter angelehnten Markt von seiner Sammlung präsentierte, hat meine Vorstellung bei Weitem übertroffen.
Auf den ersten Blick gab es da - schön präsentiert - diverse Beile und einzelne Oberteile davon, Sensen und weitere seltsame Gerätschaften, die ich selten oder noch nie gesehen hatte.
Da war z. B. ein Holzblock, in den mehrere verschieden große „Metalldorne“ getrieben waren. Auf Nachfrage führte Eicke geduldig vor, wie man damit Sensenblätter mit einen halbrunden Hammer erst dünn getrieben (gedengelt) und dann mit einem Handschleifstein (zu dem ein Holzköcher gehört) geschärft hat. Die „Dorne“ stellen einen „Miniamboss“ dar, da ein solcher damals für die meisten Bauern zu teuer war.
Mit einer eigenartigen Holzkonstruktion konnte Eicke die Funktion eines heutigen Schraubstockes, z.B. zum Einspannen von Holzstücken für die Herstellung von Werkzeuggriffen, die mit verschiedenartigen Ziehmessern bearbeitet wurden, demonstrieren.
Auch gab es längst vergessene Dinge wie ein Hand-Schleifstein in einem Holzbecken, in das Wasser eingefüllt wurde, einen Dreschflegel und alte Gerätschaften der Waldarbeiter, wie sie auch heute noch eingesetzt werden. Ich sah einen alten Stammwender und eine so genannte „Sappie“, von der ich noch nie gehört hatte, mit der man große Stämme leicht aus einem Stapel heraushebeln kann. All diese Dinge führte Eicke mit großem Sachverstand vor, sodass ich mir leicht die damaligen Handwerker und Bauern vorstellen konnte.
Die nachweislich älteste Axt seines Bestandes trägt die Datumsgravierung „1802“. Der ursprüngliche Besitzer hat auf der stumpfen Seite eine Art Stempel mit seinem Wappen anbringen lassen, so dass er die Holzstämme, die er in seinem Wald geschlagen hatte, auch mit seinem Besitzanspruch prägen konnte, indem er mit dem schweren Teil einfach auf den Stamm schlug.
Auch eine breite Auswahl von Hölzern war zu sehen, die in unterschiedlichen Bearbeitungszuständen u.a. zur Stielerstellung dienen. Es war sehr interessant, so verschiedene Holzarten zu befühlen und das unterschiedliche Gewicht zu spüren. Wer hat als Laie schon mal Flieder- oder Buchsbaumholz in den Händen gehabt und deren Maserung gesehen?

Alles in Allem war es ein wunderbares Lehrstück. Ich habe diese Werkzeuge und Gerätschaften durch Eickes ruhige und anschauliche Demonstration hier auf eine Weise neu kennen gelernt, wie ich sie durch Nachlesen im Internet niemals erfahren hätte.
Danke dafür.

Uta

Glemstaler Tauschring - Sommerfest 2014

Am Samstag, den 12.07. war es wieder so weit – unser diesjähriges Sommerfest in der Käppelhütte in Gebersheim. Da dieses Jahr der Glemstaler Tauschring auch 10 Jahre alt ist, hatten wir einen weiteren Grund zum Feiern.
Werner, unser Tauschrat für Festivitäten und Vergnügungen, hat sich deshalb zwei Überraschungen einfallen lassen. Nach der obligatorischen Begrüßung ab 16 Uhr mit Sekt und „Hugo“, gab es zum Kaffee eine leckere Torte mit der Aufschrift aus Schokolade „10 Jahre Glemstaler Tauschring“ und einem Tischfeuerwerk, das jedoch einige Zündprobleme hatte!

Die zweite Überraschung war eine Tombola, mit je einem Los für jedes anwesende Mitglied. Jedes Los hat gewonnen – von einer kleinen Packung Gummibärchen bis zu einer Champagner Magnumflasche, die unser Mitglied Brian als Hauptpreis bekommen hat.

Unser Tauschrat Günter hielt eine Rede, bei der er auf 10 Jahre Glemstaler Tauschring zurückblickte und insbesondere auf die seit 2010 erfolgten Veränderungen bei der Organisation und Leitung. Der fünfköpfige Tauschrat ist gleichberechtigt strukturiert und legt großen Wert auf Harmonie und Geselligkeit in unserem Tauschring. So gibt es neben dem jährlichen Sommer– und Weihnachtsfest auch eine Englischgruppe sowie eine Strick- und Häkelgruppe. Radtouren und Weihnachtsmarktbesuche werden organisiert und bei vielen Mitgliedern haben sich auch Freundschaften entwickelt und man geht auch miteinander in Urlaub. Günter merkte an, dass nur noch eine Eheschließung fehlen würde! Trotz all diesen Aktivtäten komme jedoch auch der eigentliche Zweck unseres Glemstaler Tauschringes nicht zu kurz und dieser sei ja das Tauschen von Zeit gegen Zeit in Form von den unterschiedlichsten Dienstleistungen. Im Durchschnitt werden nämlich pro Tag 2 Tauschgeschäfte gemacht!

Günter stellte dann noch die 5 Mitglieder aus dem Anfangsjahr 2004 vor, und zwar Ilse, Ingrid, Christa, Jutta und Eicke. Eicke ist dabei mit dem Beitrittsdatum 12.08.2004 das dienstälteste Mitglied im Tauschring! Als Dankeschön erhielt er ein „altes Beil“ und kann somit seine große, „guinnessverdächtige“ Sammlung von Äxten und Beilen weiter erhöhen.
Zum Abendessen hat Eicke, wie auch schon in den Vorjahren, Fleisch, Würste und vegetarische Spieße gegrillt. Dazu gab es diverse Salate und sonstige Leckereien. Zur kulinarischen Abrundung dann die inzwischen auch schon obligatorische Käseplatte.

Ca. 40 Mitglieder, teilweise mit Partner, waren anwesend und bei all den Köstlichkeiten, vielen Gesprächen und Späßen verging der Abend sehr schnell und gegen ca. 23 Uhr haben wir die Käppelhütte wieder ordentlich verlassen
Viele Mitglieder haben wieder geholfen und angepackt um das diesjährige Sommerfest zu gestalten. Hervorheben möchte ich aber ausdrücklich Barbara, denn sie hat das ganze Fest über die Küche gemanagt. Vielen Dank an alle!

Günter

Es war ein perfekter Sommertag mit idealen Temperaturen, als das diesjährige Sommerfest anstand. Diesmal trafen sich die Mitglieder an der Käppelhütte in Gebersheim.

Wie gewohnt musste von Werner auch diesmal die Planung und Mengenbestimmung sehr flexibel gehandhabt werden, denn bei Anmeldeschluss waren es 22, danach 34 Mitglieder, gekommen sind schließlich 30.

Als ob Jutta das heiße Wetter geahnt hätte, hatte sie dem Organisationsteam ihren Kühlschrank zur Verfügung gestellt (obwohl sie im Urlaub war), ohne den es in der kühlschranklosen Küche der Käppelhütte keine halbwegs angenehm trinkbaren Getränke gegeben hätte.

Werner begrüßte alle Ankömmlinge mit einem „Hugo“, um auf das Fest anzustoßen. Später organisierte Ernst noch ein Erinnerungsfoto, wobei die Aufstellung und die Anordnung der Buchstaben (siehe Bild) manchen vor eine große logistische Herausforderung stellte.

Für das leibliche Wohl gab es ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken, von Kaffee und Kuchen über Salate, Fleisch, diversen Brotsorten und vegetarischen Genüssen, die allen vorzüglich geschmeckt haben. Und jeder wurde satt.

Mit dazu beigetragen haben Alexandra, Birgit, Christa, Monika, Renate und Werner sowie Eicke, der in gewohnter Routine den Grill bediente, aber selber nicht zum Essen kam.

Alle Mitglieder waren in guter Stimmung, vor allem sah man auch mal wieder die „andere“ Hälfte, also diejenigen, die meist entweder nach Ditzingen oder nach Leonberg zu den Stammtischen kommen. Oft hörte man die Frage: „Du, sag mal, wer ist denn der/die da drüben…“ So frischte jeder mal wieder seine Kontakte auf, man fachsimpelte, entwickelte neue Ideen, besprach Projekte und Tauschgeschäfte - kurz, man verbrachte einen abwechslungsreichen Nachmittag und Abend.

Es ist schon toll, was für freundschaftliche Beziehungen aus so einer gemischten Personengruppe entstanden sind.

Trotz guter Stimmung haben sich die Mitglieder dieses Mal mit dem Tanzen zurückgehalten, was wohl an der Witterung und nicht an tanzwilligen Männern lag.
Auf Werners Aufruf nach zwei Aufräumhilfen hat sich niemand gemeldet; umso erfreulicher war es, dass zum Ende doch noch ein paar helfende Hände in der Küche spontan mit angepackt haben. Das Licht ausgeknipst haben Blanka, Reinhard und Werner so gegen 23 Uhr, sodass niemand nass wurde, als es dann gegen 0.30 Uhr zu regnen anfing.
Allen Helfern (vor allem auch dem nimmermüden Reinhard) gebührt ein herzliches Dankeschön.

Es war also alles in allem wieder ein schönes, gelungenes Sommerfest, an das wir gerne zurückdenken.

Uta + Werner

Die F. M. Alexander-Technik ist eine Methode zur (Rück-)Erziehung des menschlichen Funktionssystems.

Bewegungsmuster sind etwas sehr Persönliches und Einzigartiges – ebenso wie der Mensch, der sie ausführt. Wir sind uns dieser Muster jedoch nicht bewusst und werden nur bei Beschwerden aufmerksam. Dann bekommen wir Ratschläge – z.B. für „richtiges Sitzen“. Aber trotz aller Bemühungen gelingt es uns nicht, sie dauerhaft umzusetzen.

Mit Hilfe der Alexander-Technik - nach F. M. Alexander (1869-1953) – finden wir einen Weg aus diesem Dilemma und lernen einen besseren Umgang mit uns selbst. Wir lernen, unsere Muster zu erkennen und zu spüren und sie dadurch bewusst ändern zu können. Die Folge: eine mühelose, aufrechte Haltung, leichte, fließende Bewegungen und dauerhaft ein Mehr an Lebensqualität.

F. M. Alexander sagte: „Wenn ihr aufhört, das Falsche zu tun, kann sich das Richtige von selbst entwickeln“.

Edelgard hat die 3-jährige Ausbildung zur Alexander-Technik Lehrerin gemacht und unterrichtet diese Methode seit 1992.

2012 haben wir angefangen unsere Software selbst zu entwickeln. Zuerst wurde den Mitgliedern ermöglicht, ihre eigenen Daten selbst zu verwalten. Zeitgleich entwickelten wir eine datenbankbasierte Inserateverwaltung, in der die Mitglieder ihre eigenen Angebote und Nachfragen (mit Bildern) erstellen, bearbeiten und löschen können.
Zum Jahreswechsel konnten wir dann auch das dritte Standbein eines Tauschringes digitalisieren. Die Mitglieder können jederzeit ihre aktuellen Talerstände einsehen und ihre Tauschbelege kontrollieren.
Damit sind wir in der Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Software unabhängig.